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Der perfekte Abstellbahnhof: Fahrbare Vitrine


27.06.12 22:30

Fahrbare Vitrine

Seit Anfang des Jahres habe ich an meiner Lösung zum Abstellen von Zügen auf meiner Modelleisenbahn gearbeitet. Die Planungsphase lief natürlich schon deutlich länger. Die Idee einer fahrbaren Vitrine wurde aus der Not geboren, weil in meinem Modellbahn-Raum einfach kein Platz mehr für einen herkömmlichen Abstellbahnhof ist. Außerdem wollte ich nicht, dass die Züge unsichtbar unter der Anlage verschwinden. Eine normale Vitrine schied aus, weil die Züge dann nicht mehr auf die Anlage fahren können. So kam mir die Idee, eine Vitrine zu bauen, die an der Wand senkrecht entlang fährt, sodass die Züge jeweils aus einer Ebene auf die Modellbahnanlage fahren können.

Vitrinenkasten im Bau

Gestartet habe ich im Januar mit dem Bau des Holzkastens. Die Vitrine ist für anderthalb Meter lange Züge ausgelegt, da längere Züge auf meiner kleinen Anlage ohnehin nicht fahren können. Aus 10 mm starkem Sperrholz wurden die Einzelteile gefertigt und anschließend verleimt und verschraubt. Der Kasten wurde dann mit zwei kugelgelagerten Schubladenvollauszügen an der Wand befestigt und so ausgerichtet, dass er exakt senkrecht läuft. Wie man sieht, wurde die Etagenhöhe mit 6 cm recht knapp bemessen, aber anders wären bei der geringen Deckenhöhe im Modellbahnraum keine zehn Etagen machbar gewesen. Über dem Doppelstockwagen sind so nur noch zwei bis drei Millimeter Luft nach oben, aber es reicht.
Unten am Kasten ist ein Bolzen angebracht, der in einen Flachstahl an der Wand geschoben werden kann, um die Vitrine auf den einzelnen Etagen zu verriegeln.

Die Vitrine hängt an der Wand

Nachdem verschiedene Möglichkeiten mit Spindeltrieben, Pneumatik und Federn ausgeschieden waren, wurde für den Antrieb eine Seilwinde montiert. Von der Winde läuft das Seil nach oben, über eine Umlenkrolle an der Wand und dann ans untere Vitrinenende.

Der Antrieb ist montiert

Die Seilwinde stammt aus dem KFZ-Bereich und sollte einmal bei 12 V und 118 A 900 kg heben. Da die Vitrine aber samt Inhalt nur etwa 25 kg auf die Waage bringt und ich auch nirgends 118 A herbekomme, habe ich den Motor so modifiziert, dass er nun einen Anlaufstrom von nur noch etwa 15 A benötigt.
Das Bild zeigt den Motoranker vor und nach der Modifikation: Der neue Draht hat einen etwa dreimal geringeren Querschnitt und dafür dreimal mehr Windungen. Die neue Wicklung habe ich mit 2-K-Kleber verharzt.

Der Motoranker vor und nach dem Umbau

Der permanenterregte Gleichstrommotor wird über ein 30-A-Schaltnetzteil mit Energie versorgt und mit einer Pulsweitensteuerung wird seine Geschwindigkeit geregelt. Die Richtungsumkehr (Umpolung mittels Relais) und die Geschwindigkeitsregelung werden über Decoder vom normalen Digitalsystem meiner Modelleisenbahn angesteuert, sodass die Vitrine wie eine Lok mit jedem Fahrregler verfahren werden kann.

Schaltbild der Vitrinensteuerung

Das präzise Anhalten an einer bestimmten Ebene erfordert etwas Übung, ist aber kein Problem. Eventuell baue ich später noch eine Schaltung ein, die ein automatisches Anhalten in der korrekten Position ermöglicht. Auch Endschalter, die eine Zerstörung der Vitrine durch den Antrieb verhindern, sind momentan noch nicht vorhanden.

Die fertige Vitrine mit Glasscheiben

Mit dem Bolzen wird die Vitrine nur zur Sicherheit arretiert, wenn sie nach einem Fahrtag außer Betrieb genommen wird. Zum Schluss wurde die Vitrine noch mit Plexiglasscheiben versehen. Um diese auf die richtige Größe zu bringen, können sie einfach angeritzt und dann abgebrochen werden. Wenn man aber nur wenige Millimeter von der Platte abtrennen will, bietet sich die Verwendung einer Kreissäge an. Damit die Platte nicht splittert, stellt man die Schnitttiefe so ein, dass ein halber Millimeter der Platte stehen bleibt. Das Sägeblatt schneidet die Platte dann fast waagerecht und zerhackt sie nicht. Am Schluss kann man den Rest einfach abbrechen oder mit einem Cutter zertrennen. Natürlich entfernt man die Schutzfolien der Plexiglasscheibe erst ganz am Ende, denn die Platten sind leider sehr kratzempfindlich.
Gemeinsam mit meinem Bruder habe ich auch ein Video produziert, in dem der Betrieb der Vitrine veranschaulicht wird. Es ist übrigens vorgesehen, für einen Fahrtag etwa drei Züge aus der Vitrine in meinen kleinen Schattenbahnhof zu fahren und mit diesen dann den Betrieb zu bestreiten. Am Ende des Fahrtags werden sie dann wieder in die Vitrine „weggeräumt“.



Da nun endlich wieder Platz für neue Züge da ist, soll dieser natürlich auch genutzt werden. In den nächsten Monaten möchte ich mich an ein paar Umbauten versuchen, um einige interessante Züge nach realem Vorbild zu gestalten, die es nicht von der Stange zu kaufen gibt.

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Kommentare zu diesem Artikel

[1] Linus schrieb am 30.06.12 15:27 Uhr

Tolle Idee und super Umsetzung. Saubere Arbeit, klasse! :-)

[2] Jonny schrieb am 24.11.12 17:17 Uhr

Hallo Super Vitrine, möchte mir auch so eine Vitrine bauen. Gibt es dazu vielleicht einen Bauplan und wo gibt es diese Schubladenvollauszüge - wie ist die Länge dieser Auszüge? Sonst nur GENIAL MfG Jonny

[3] Benjamin schrieb am 24.11.12 17:29 Uhr

Hallo Jonny, einen Bauplan gibt es nicht, aber man sieht ja, wie der Kasten gebaut ist und ich habe die wichtigsten Maße im Text angegeben. Die Breite der einzelnen Böden ist 5 cm. Auf die Rückwand des Kastens habe ich 2 cm dicke Holzleisten geschraubt und darauf die Vollauszüge und die wiederum mit Dübeln an die Wand. Die Vollauszüge habe ich über Ebay bezogen und sie sind 75 - 150 cm lang. Wenn du noch Fragen hast, kannst du mir gern schreiben. Danke für das Lob! Benjamin

[4] Korf schrieb am 16.03.15 23:00 Uhr

Hallo, sehr interessanter Bau, toll! Gibt es Neuerungen, Endschalter usw.? Auch wäre es interessant, zu Wissen, wie es gemacht wird mit den Wicklungen des Motors. MfG Wiko

[5] Arpad schrieb am 24.03.15 13:35 Uhr

Hallo, vielen Dank noch einmal für dei ausführlichen Infos zum Vitrinenbau. Die Inhalte und auch das Filmchenist recht schön, was mich etwas irrtitert ist die Lautstärke (Geräuschkulisse) auf dem Video. Sind das die "Arbeitsgeräusche" des Vitrinenlifts (Seilzug & Motor)? Momentan tendiere ich noch zu einem Paternosteraufzug. Wenn ich das aber nciht hinbekomme, würde ich auf Grundlage dieser Vitrine evtl. eine 2-gleisige Vitrine bauen. Halte Sie gerne auf dem Laufenden. MfG

[6] Benjamin schrieb am 26.03.15 15:59 Uhr

Hallo Arpad, ja, die Geräusche, die man hört, sind die Geräusche der Seilwinde. Es ist aber im Original nicht sehr laut, das hängt natürlich im Video mit der Lautstärke Ihrer Boxen zusammen und das Mikrofon war bei der Aufnahme auch sehr nah an dem Antrieb. Also man hört den Seilzug, aber er stört nicht.

[7] Jörg Naber schrieb am 31.10.16 22:21 Uhr

Hallo aus Schwülper, bin eben auf die geniale Vitrine gestoßen. Diese ist,so vermute ich,nur an eine digital gesteuerte Anlage anschließbar!? Ich hab nur analog mit dem Trix EMS System gesteuerte Züge. Würde dies auch bei meiner Anlage funktionieren? Würden Sie soetwas auch anfertigen und was würde es ungefähr kosten? Hierfür jetzt schon vielen Dank im voraus und weiterhin viel Spaß mit der Vitrine und vielen Modellbahngrüßen, Jörg Naber

[8] Benjamin schrieb am 02.11.16 21:20 Uhr

Hallo Jörg, man kann so eine Vitrine auch an einer analogen Anlage betreiben. Dann sollte man natürlich die einzelnen Gleise mit Schaltern zum Abschalten versehen und man kann dann nicht mehr ohne Weiteres mehrere kurze Züge hintereinander in ein Gleis stellen. Das sind also dieselben Einschränkungen, wie man sie bei jedem analogen (Abstell-)Bahnhof hat. Auftragsarbeiten kann ich leider aus Zeitgründen nicht anbieten. Viele Grüße Benjamin

[9] Klaus Rösler schrieb am 02.02.17 19:56 Uhr

Hallo Benjamin, ich versuche mich an einer ähnlichen Vitrine, aber kleiner. Und sie soll rein mechanisch/per Hand bedient werden. Aber ich scheitere bereits bei der Anbringung der Schubladenschienen. Ich habe sie mir im Baumarkt erst mal nur angeguckt. Wenn ich sie - theoretisch - an der Rückwand der Vitrine befestigt habe, habe ich keine Möglichkeit mehr, die Trägerauszüge zu befestigen. Da ist dann ja die Vitrine davor. Oder müssen die Auszüge die doppelte Länge der Höhe der Vitrine bzw. mindestens die Höhe der Vitrine plus eine Befestigungslänge x - etwa 10 bis 15 Zentimeter haben? Reicht das, um die Vitrine sicher in der Spur zu halten? Und: Wann und woher weiß Dein mit Motor betriebener Aufzug, wann er stoppen kann und die Flucht vom Gleis in der Vitrine mit der Strecke draußen "passt". Einen lieben Gruß aus Hessen Dein Klaus

[10] Benjamin schrieb am 02.02.17 20:48 Uhr

Hallo Klaus, die Schubladenauszüge lassen sich üblicherweise auseinandernehmen. Man muss eine Sicherung ausrasten und dann kann man sie komplett auseinanderziehen, sodass man 2 Teile hat, die man einzeln befestigt und dann wieder zusammenschiebt. Man braucht aber schon die dreiteiligen Vollauszüge, die sich auf die doppelte Länge der Vitrine ausziehen lassen, wenn man nur eine Zufahrt auf einer Vitrinenebene hat. Dann reichen die zweiteiligen Halbauszüge nicht aus. Die Auszüge gibt es in ziemlich massiver und spielfreier Ausführung und dann reichen auch zwei davon aus, um die Vitrine absolut straff in der Spur zu halten. Meine Vitrine erkennt übrigens nicht, wo sie ist. Ich hatte mir mal eine elektromechanische Lösung mit Endschaltern überlegt, aber nie umgesetzt. Das heißt, ich muss meine Vitrine manuell steuern und passend anhalten. Die Steuerung ist aber ziemlich feinfühlig, daher geht das recht gut. Viele Grüße aus Karlsruhe Benjamin

[11] Peter Klötz schrieb am 26.09.18 14:58 Uhr

Hallo Benjamin, sehr beeindruckend dieses Lockregal! Mich würde Interessieren mit welchem Lockdekoder der Gleichstrommotor angetrieben wird? Grüße Peter aus Mannheim

[12] Benjamin schrieb am 26.09.18 21:00 Uhr

Hallo Peter, ich habe einen ganz normalen Lokdecoder verwendet, den ich noch rumliegen hatte. Der steuert aber nur über den Lichtausgang die Relais für die Richtungsumkehr. Die Geschwindigkeit regelt ein Uhlenbrock-Servo mit integriertem Decoder, der einen Poti dreht, über den die Pulsweitenmodulation geregelt wird, an der die Seilwinde angeschlossen ist. Ich hoffe, das war halbwegs verständlich. Grüße aus Karlsruhe Benjamin

[13] Peter Klötz schrieb am 02.10.18 16:43 Uhr

Hallo Benjamin, vielen Dank für die Info. Grüße Peter aus Mannheim

[14] Jan schrieb am 18.11.18 13:38 Uhr

Hallo Benjamin Kanst du mihr erzahlen wie du die positionerung der vitrine zum gleis gemacht hast. Und die steuerung vielicht auch mit eine schetse zichtbaar machen. Mein deutsch ist etwas minder. Mit freundliche grusse Jan Hendriks Niederlande

[15] Benjamin schrieb am 20.11.18 07:25 Uhr

Hallo Jan, Ich steuere die Vitrine im Momant nur mit der Hand. Ich wollte mal Kontaktschalter oder Magnetschalter für die Positionierung einbauen, das habe ich aber nie gemacht. Ich mache demnächst mal eine Skizze. Bis dann Benjamin

[16] Jan schrieb am 21.11.18 18:15 Uhr

Benjamin danke bin gespant. mvg jan

[17] Benjamin schrieb am 24.11.18 22:36 Uhr

Aufgrund des allgemeinen Interesses habe ich oben im Text ein Schema zur Ansteuerung der Vitrine ergänzt. Ich hoffe, dadurch wird alles klarer.

[18] zuchold schrieb am 18.12.18 14:54 Uhr

hallo mich würde der der Übergang zur Platte interessieren und die Stromzufuhr zu den Etagen in der Vitrine gruss thomas

[19] Benjamin schrieb am 18.12.18 16:50 Uhr

Hallo Thomas, die Etagen sind auf der Rückseite der Vitrine alle elektrisch miteinander verbunden. Das Kabel von der Platte zur Vitrine ist rechts unten auf den Bildern zu sehen, es hängt einfach herunter. Grüße Benjamin

[20] Peter Lenz schrieb am 17.01.19 10:30 Uhr

Super Lösung! Gefällt mir so sehr, dass ich sie nachbauen werde. Allerdings grübele ich derzeit über eine Endabschaltung der einzelnen Ebenen nach. Die Idee mit der Seilwinde ist genial! Ich habe mir eine ziemlich große, feststehende Vitrine mit je einer Einfaht- und Ausfahrtwendel gebaut. Sie geht über 15 Ebenen und ist dreispurig. Da ich vor meinem Anlagenbau etwas sammelverrückt war, habe ich lange überlegt, wie ich alle Züge schnell auf die Bahn bekomme, ohne sie herumtragen und aufgleisen müssen. Tut dem filigranen Teilchen nämlich gar nicht gut. Also nochmal: Große Klasse!!!

[21] Benjamin schrieb am 18.01.19 20:30 Uhr

Hallo Peter, danke für das Lob. Eine Endabschaltung habe ich ja nie realisiert. Ich hatte aber mal überlegt, mit einem Rollenschalter zu arbeiten, das schien mir die zuverlässigste Lösung zu sein. Ob man damit aber tatsächlich die erforderliche Präzision erreicht, weiß ich nicht. Du kannst mir gern auch einmal über das Kontaktformular deine Mailadresse schreiben, falls du mir ein paar Bilder von deinem Werk zukommen lassen möchstest. Es würde mich freuen. Viele Grüße Benjamin

[22] Peter Lenz schrieb am 29.01.19 22:50 Uhr

Hallo Benjamin, das mache ich sehr gern. Allerdings werden das dann Fotos vom Wiederaufbau, denn ich habe gerade fast die gesamte Anlage zerlegt. Wir haben in der letzten Woche ein sehr gutes Angebot für eine neue Heizungsanlage bekommen, die in einen kleineren Raum passt. Somit kann ich meinen Modellbahnraum erweitern und habe dann die Traumfläche von 6,50x4,70m zur Verfügung. Die befahrbare Vitrine werde ich, etwas modifiziert, wieder so aufbauen und für das Prunkstück nach Deiner Bauweise habe ich dann sogar noch etwas mehr Platz. Mit der Endabschaltung werde ich wahrscheinlich auch so verfahren, wie Du es gemacht hast. Allerdings muss ich noch eine langsam laufende Seilwinde finden, denn über solche elektronischen Fähigkeiten wie Du, verfüge ich leider nicht. Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen Modellbahnfreund, dann würde ich die einzelnen Arbeitsschritte in Fotos festhalten. Ich melde mich in absehbarer Zeit. Bis dahin viel Spaß! Viele Grüße von Peter

[23] Benjamin schrieb am 30.01.19 07:06 Uhr

Hallo Peter, Glückwunsch zum neuen Modellbahnraum. Da freue ich mich aber auf die Bilder. Viele Grüße Benjamin

[24] Christoph (DoktorRail) schrieb am 25.11.19 13:47 Uhr

Hallo Benjamin, liebe MoBa-Kollegen, statt einer Seilwinde sind auch immer Trapezgewindespindeln gut, da sie selbsthemmend sind (Sicherheit!) auch auch leise. Z.B. mit einem Riemenantrieb kann das Ganze dann sehr geräuscharm gemacht werden. Ich habe selbst einen Spur 1-Aufzug gebaut bzw. auch eine kleine Online-Doku vorhandener MoBa-Aufzüge aufgestellt (doktorrail.de). Viel Spaß beim Stöbern, ggf. gibt’s ja noch wertvolle Hinweise für eure eigenen Konstruktionen. Christoph

[25] Helfried Pott schrieb am 16.01.20 19:54 Uhr

Hallo Herr Butz, Ihre fahrbare Vitrine faziniert mich sehr, leider kann ich diese mangels eigenen handwerkliche Fähigkeiten und auch aus gesundheitlichen Gründen nicht selber bauen.Nach einem HWS-Bandscheibenvorfall ist mein rechter Arm nur bedingt brauchbar. Würden Sie für mich eine Solche Vitrine bauen und wenn ja, was würde diese kosten? Gerne höre ich von Ihnen. MfG H. Pott

[26] Benjamin schrieb am 17.01.20 20:43 Uhr

Hallo H. Pott, leider kann ich Ihnen eine solche Vitrine nicht anbieten. Es gibt aber Unternehmen, in deren Angebot Sie bestimmt fündig werden. Viele Grüße Benjamin

[27] H.Pott schrieb am 19.02.22 12:29 Uhr

Hallo, nach 7 Jahren und längerer Krankheit habe ich mir nun einen Paternoster zugelegt, den ich digitalisieren möchte. Ihr digitaler Vitrinenanschluß/antrieb interssiert mich sehr, da er auch für meinen Paternoster (Gleichstommotor) erforderlich ist. Wie haben Sie es geschafft mit 1 Servodecoder von Uhlenbrock 10 Fahrebenen anzusteuern? Der sieht doch nur 4 Servos vor??? Mein Paternoster hat 64 Stellebenen und hierfür suche ich eine Lösung, die ich sowohl ananlog (zur Reinugung bzw.Reparatur) als auch digital manuell(via handsteuerung) als auch automatisch mit TC-Gold steuern kann. Ihre Erfahrungen zur Decodereinbindung etc. wären mir sicherlich sehr hilfreich. Über einen pers. Erfahrungsaustausch via mail würde ich mich sehr freuen. Viele Grüße Helfried

[28] Benjamin schrieb am 23.02.22 07:11 Uhr

Guten Tag Helfried, vor ca. 2 Jahren waren wir schon einmal im E-Mail-Kontakt, gerne kannst du mir wieder schreiben. Wenn du meine Adresse nicht mehr hast, kannst du das E-Mail-Formular auf dieser Seite nutzen (Kontakt-Link am Ende der Seite). Tatsächlich habe ich nur einen einzigen Digital-Servo verwendet, um die Geschwindigkeit der Vitrine zu steuern. Die gesamte Vitrine wird manuell gefahren. Es ist nicht möglich, eine Etage automatisiert anzufahren. Ich hatte einmal geplant, Endschalter einzubauen, auch für die einzelnen Etagen. Aber dazu kam es nie, da auch mein Leben sich in den fast zehn Jahren seit dem Bau der Vitrine drastisch gewandelt hat. Geplant war, dass die Endschalter die Vitrine über Relais steuern. Die bereits vorhandenen Relais für Richtungsumkehr und Notbremse steuere ich über die Licht-Ausgänge eines alten Lok-Decoders. Viele Grüße und bis bald Benjamin

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