10 Monate mit dem Nokia N8 – die Top-10-Features vorgestellt
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09.08.11 20:57
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Vor zehn Monaten, Anfang Oktober 2010 kam das Nokia N8 endlich auf den Markt. Bis heute gibt es kein besseres Nokia-Handy zu kaufen und das wird auch noch eine Weile so bleiben. Mit der Kombination welcher Top-Funktionen und Eigenschaften sich das Gerät diese Spitzenposition verdient und nun schon so lange gehalten hat, will ich euch in einer dreiteiligen Artikel-Reihe berichten.
___Teil 1
Top-Feature 1: Die Uhr.
Die Uhr ein Top Feature bei einem Smartphone? Ist das nicht ein bisschen erbärmlich? Jedes Billig-Gerät hat eine Uhr und erst recht jedes Smartphone, was kann daran so toll sein, was kann man daran anders machen als andere? Grundsätzliches!
Zunächst einmal kann man bei Symbian die Uhr von digital auf analog umschalten. Das war schon vor bald zehn Jahren so, ist aber bis heute keine Selbstverständlichkeit, obwohl es erwiesen ist, dass man analoge Anzeigen bequemer und intuitiver ablesen kann. Weiterhin wird diese große zeitlos gestaltete Analoguhr auch als Bildschirmschoner angeboten. Dank dem AMOLED-Display leuchtet die Uhr immer, braucht dabei aber kaum Strom, da nur sehr wenige Pixel ganz schwaches Licht abgeben. Das genügt meistens, um die Zeit extrem schnell abzulesen, bei heller Sonneneinstrahlung reicht ein Tastendruck und die Uhr wird stattdessen mit maximalem Kontrast und zusätzlichem Sekundenzeiger dargestellt. Bei Nacht steht das N8 dank seiner graden Unterseite aufrecht auf dem Nachttisch und ersetzt so jeden Wecker.
Das Nokia N8 steht bei Nacht auf einem Tisch
Auch die übrige Uhr-Anwendung kann sich sehen lassen. Die letzte Weckzeit für den nächsten Tag wieder einzustellen braucht ganze drei Klicks vom Homescreen, alternativ lassen sich auch beliebig viele wöchentliche oder werktägliche Wecker definieren. Eine Weltzeituhr rundet das Angebot ab, hier kann man alle Zeitzonen festlegen, in denen man sich gelegentlich aufhält, diese schnell wechseln oder auch für jede Zeitzone ein eigenes Bild festlegen.
Top-Feature 2: Die Kamera.
Dass es zumindest auf dem europäischen Markt kein besseres Kamera-Handy gibt, als das Nokia N8, bestreitet wohl keiner. Trotzdem oder grade deshalb muss die Kamera in diese Liste aufgenommen werden.
Spiegelungen in der Kamera des Nokia N8
Die Megapixel sind nicht entscheidend, auch wenn man damit immer gut angeben kann. Entscheidend sind der besonders große Bildsensor, der kräftige Xenon-Blitz, die (auch im Wortsinne) herausragende Carl-Zeiss-Optik mit besonders schnellem Autofokus und Neutral-Density-Filter, der mechanische Verschluss, der professionelle Auslöser. Alle diese Elemente tragen dazu bei, dass man mit dem Nokia N8 gerne fotografiert und mit tollen Fotos nach Hause kommt. Egal, ob es einen an den weißen Strand in der Mittagssonne oder ins stockdunkle Nachtleben ziehen mag.
Eine superhelle rote LED hilft des Nachts beim Fokussieren
Durch die lichtstarke Kombination aus Objektiv und großem Sensor kann auch die Rauschreduzierung weniger stark ausfallen, was wiederum der Detailtreue bei kontrastarmen Motiven zugutekommt. Schönwetterfotos kann schließlich jeder. Das N8 macht dagegen selbst in der Dämmerung noch Bilder, die sich als Desktop-Hintergrund einsetzen lassen.
Der Xenon-Blitz des Nokia N8 löst aus
Der Vorsprung der Kamera gegenüber konkurrierenden Smartphones, die die Fotofunktion oft vernachlässigen, ist groß. Doch im eigenen Haus gab es mit dem N82 schon vor drei Jahren ein Handy mit ähnlich gut ausgestatteter und ähnlich überzeugender Kamera. Wer hier den Quantensprung sucht, könnte enttäuscht werden. Oder befriedigt, dass Nokia endlich wieder ein Kamera-Handy auf dermaßen hohem Niveau hinbekommen hat.
Top-Feature 3: Aluminium. Glas.
Nachdem die Mobiltelefone im Allgemeinen und die Nokia-Touchscreen-Geräte im Besonderen in den letzten Jahren immer fragiler wurden, haben die Finnen es mit dem N8 endlich geschafft, mal ein Handy zu bauen, das stabil aussieht und sich auch so anfühlt. Das man ohne zusätzliche Hüllen und Schutzfolien in die Hosentasche stecken kann. Dessen Bildschirm man ohne Bedenken an der Jeans sauberreibt.
Das Nokia N8 als Objekt aus Glas und Metall
Das Gorilla-Glas ist stoß- und kratzfest, das Aluminium leicht und leitet die Wärme gut ab. Das Metall ist zwar auch weich und trägt bei Stürzen durchaus Kratzer davon, aber wo kein Lack ist, kann auch keiner ab gehen und ein paar Kampfspuren, wo sie die Funktion nicht beeinträchtigen, haben noch keinem schlecht gestanden.
Einen Nachteil hat das Material allerdings: Es ist absolut glatt. Von nur leicht schrägen Flächen gleitet das Telefon im Nu herunter. Hier ist Aufpassen angesagt.
Weiter zu Teil 2 >
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Weiter: 10 Monate mit dem Nokia N8 – die To... In einer dreiteiligen Artikel-Serie berichte ich euch über die besten Funktionen des Nokia N8. Heute folgt der zweite Teil der Reihe.
___Teil 2
Top-Feature 4: Musik.
Die Musik-Bibliothek ist ein Eye-Catcher in der... Zurück: Das Nokia N8 - Erste Eindrücke von S... Endlich ist das Nokia N8 da. Darüber, was dieses Gerät für Nokia bedeutet und warum das so lange gedauert hat, will ich gar nicht schreiben. Statt dessen gibt’s hier die ersten Eindrücke aus dem real life des finalen...
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